Heute war ich auch noch kurz bei meinen Freunden, den Kanadagänsen.
Durch die Bezahlung mit weichem Toastbrot konnte ich die Models überreden, mir für ein Portrait-Shooting zur Verfügung zu stehen.
Trotzdem musste ich wieder die 500mm auffahren, so zutraulich sind sie dann doch nicht.
Wenn man dann ruhig und leise mit ihnen spricht, sind sie eine Zeit lang recht aufmerksam und schauen auch schön in die Kamera.

Die folgende kleine Auswahl der Fotos ist, wie fast immer, freihand entstanden und sie sind nur ganz wenig zugeschnitten und nachgearbeitet worden.
Ich fotografiere übrigens ausschließlich in JPEG.
Das Bearbeiten von RAW-Dateien ist mir zu lästig und hat mir persönlich noch keinen sichtbaren Qualitätsvorteil gebracht.



Vielen Dank fürs Anschauen

lg peter

besonders das 2. von oben ist geradezu perfekt und sehr schön gelungen!

Hallo Peter ,

alle Deine Portraitbilder finde ich top .

hervorheben möchte ich die natürlichen Farben und die sehr gute Schärfe !!!!!
Auch den Schnitt den Du gewählt hast bei den Bildern ist sehr passend,

Liebe Grüße veronika

schöne scharfe aufnahmen,
würde mich interessieren,
welches objektiv genau zum einsatz kam.....

lg
ludwig

Hallo Ludwig.
Das war, wie fast immer bei mir (die meisten hier wissen das schon), die Kombi Sony a65 mit dem Tamron 200-500 f5-6.3.
Die beiden sind schon fast zusammengewachsen und werden kaum einmal getrennt.
Wenn ich mal ´ne andere Brennweite brauche (eher selten), hab´ ich noch meine Zweitkamera, eine a77.
Vielen Dank für deine netten Worte.

lg peter

das sind ja tolle Aufnahmen, klasse Schärfe und ein wunderbares Licht...SUPI


LG
Susanne

Fantastische Aufnahmen sind das, große Klasse.

eine klasse Schärfe für ein 500 mm Objektiv.

Wow, für 500mm und noch dazu Freihand sind das super Bilder!

Ich selber sträubte mich Jahrelang gegen RAW (weil es für den 0815 Anwender schlicht zu umständlich war), aber etwa vor einem Monat habe ich Insekten abgelichtet und war mit den Ergebnissen nicht zufrieden, dann habe ich mich noch einmal dem Thema RAW gewidmet und konnte bis jetzt folgende Forteile feststellen:
- mehr Details (extrem gut sichtbar bei höheren ISO Werten und schwachem Licht)
- nachträglich Weissabgleich einstellen (wenn man wieder einmal vergessen hat umzustellen)
- alle Bildoptimierungen (Kameraeinstellungen) welche bei JPG auf einen fixen Wert eingestellt sind können stufenlos angepasst werden (Schärfe, Kontrast, Rauschunterdrückung etc.)
- heute gute Anbindung an Bildbearbeitungsprogramme (nicht komplizierter/aufwendiger wie JPG)
- keine Kompressionsverluste (Artefakte)

nachteile:
- grosse Dateien
- keine Vorschaubilder

Ich benutze immer RAW+JPG dann kann ich immer noch auswählen und habe Vorschaubilder
LG Thömu

Danke @Thömu.

Diese Vorteile sind mir wohl bekannt und die möchte ich auch nicht bestreiten. Ich habe eine Zeit lang auch parallel (RAW&JPEG) fotografiert.
Mir hat die "Kosten-/Nutzenrechung" nichts gebracht.

Die Kosten sind bei mir die Zeit und der Nutzen sind die wirklich in wesentlich besserer Qualität erhaltenen Fotos in angemessener Menge.

Deshalb sprach ich auch davon, daß es mir persönlich noch keinen sichtbaren Qualitätsvorteil gebracht hat.
Denn Fotos, die wirklich in die Hose gegangen sind, kann auch RAW-Bearbeitung nicht zu Meisterwerken machen.

Ich bin es noch aus analogen Zeiten gewohnt, meine Kamera vorher ordnungsgemäß einzustellen und das ist für mich (da in Fleisch und Blut übergegangen)
einfacher zu händeln, als hinterher Bearbeitungsorgien zu starten, um das zu retten, was ich beim Fotografieren versaubeutelt habe.
RAW macht meiner Meinung nach in dieser Hinsicht auch vielleicht ein bischen nachlässig.

Ich bin auch der altmodischen Ansicht, daß ein Foto im Moment des Auslösens entstehen sollte und nicht hinterher am PC.

Ein Foto sollte meiner Meinung nach so gut aus der Kamera kommen, daß bei der Bearbeitung nicht mehr gemacht werden muss als:
1. wenn nötig zuschneiden
2. wenn unbedingt nötig Helligkeit und Kontrast, sowie Farbe und Sättigung minimal nachjustieren
3. wenn unbedingt nötig etwas nachschärfen
4. wenn nötig etwas entrauschen
Das kann ich alles auch mit einem JPEG machen und das mit ganz einfachen Bearbeitungsprogrammen.

Das birgt natürlich immer die Gefahr, daß es auch Fotos gibt, die in RAW noch zu retten gewesen wären, in JPEG jetzt aber gelöscht werden müssen,
kommt bei mir aber sehr selten vor.
Und damit kann ich auch leben, früher gab es auch Fotos für die Tonne.
Die geretteten RAW-Fotos, die dann trotzdem meist ein Kompromiss wären, sind mir den Aufwand nicht wert.

Aber das soll jeder für sich halten wie er möchte......ich sprach auch hier ausdrücklich von meiner persönlichen Philosophie zu RAW und zur Bildbearbeitung allgemein.
Ich fotografiere halt lieber, als dass ich im PC bearbeite.......

lg Peter

Hammerportraits sind das...Respekt!

JPEG kann man in bspw. Photoshop Elements als Raw- Datei öffnen und mit den gleichen Funktionen bearbeiten.
Der Belichtungs- und Klarheitsregler ist schon recht brauchbar...